Universität Heidelberg | Theologische Fakultät Trier Ortsangaben der Bibel (odb) |
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Lipschits, Oded u.a. 2011a |
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Literaturid |
1041 |
Werksart |
Artikel |
Kurztitel |
Lipschits, Oded u.a. 2011a |
Autor(en) |
Lipschits, Oded / Gadot, Yuval / Arubas, Benjamin / Oeming, Manfred |
Titel |
Palace and Village, Paradise and Oblivion: Unraveling the Riddles of Ramat Rahel |
Sammelband |
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Reihe |
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Reihe kurz |
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Reihe Band |
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Zeitschrift |
Near Eastern Archaeology |
Zeitschrift Band |
74 |
Ort |
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Jahr |
2011 |
Seiten |
2−49 |
Anmerkungen |
Ramat Rahel |
Abstract |
[Die am südlichen Stadtrand des heutigen Jerusalem gelegene Ortslage wurde schon von 1954–1962 von Y. Aharoni ausgegraben. 2005–2010 fanden neuerliche Ausgrabungen statt, die hier vorgestellt werden. Neben dem Hauptartikel gibt es viele eingefügte Kurzbeiträge von Beteiligten an der Grabung. Die Stratigraphie zeigt folgende Ortsgeschichte: Building Phase 1: Ende 8.–2. Hälfte 7. Jh. v.Chr.; 2: 2. Hälfte 7. Jh. – Ende 4. Jh.; 3: 5. und 4. Jh.; 4: 2. Jh. v.Chr.; 5: 2. Jh. v.–1. Jh. n.Chr.; 6–9: römische bis abbasidische Zeit. Vor dem späten 8. Jh. gab es hier keine Besiedelung. In Phase 1 wurde ein Wohnturm errichtet, an den dann in Phase 2 ein Palastbereich angebaut wurde, der wiederum in Phase 3 erweitert wurde. Im Westen des Palastes wurde ein künstlich aufgeschütteter Garten mit zwei Teichen errichtet. Nach der Aufgabe der Anlage in spätpersischer Zeit wurde der Ort in späthellenistischer Zeit wiederbesiedelt; allerdings wurden fast alle Mauern später von Steinräubern abgebaut. Bemerkenswert sind die Siegelfunde. Von insgesamt 640 Yehud-Siegelabdrücken, die bislang bekannt sind, stammen 365 (= 60 %) aus Ramat Rahel, ebenso 31 der bisher bekannten 95 (= 33 %) Yrshlm-Siegelabdrücke. Auch 138 LMLK-Siegel wurden hier gefunden. Die Funde zeigen, dass der Ort ein bedeutendes Verwaltungszentrum war. Die für die nächste Zukunft geplante endgültige Veröffentlichung der Ergebnisse wird viele neue Einsichten in die Geschichte Judas vermitteln.] Quelle: ZAW 123.3 |
Ortsnamen |
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