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Jericho

 

 

 

 

 

 

Weitere Namen

Lokalisierungsvorschläge

Namensformen AT

 יריחה , יריחו jereḥô, jerîḥô, jerîḥoh. Ιεριχω, Ειεριχω
 

Belege AT

Num 22,1; Num 26,3; Num 26,63; Num 31,12; Num 33,48; Num 33,50; Num 34,15; Num 35,1; Num 36,13; Dtn 32,49; Dtn 34,1; Dtn 34,3; Jos 2,1-3; Jos 3,16; Jos 4,13; Jos 4,19; Jos 5,10; Jos 5,13; Jos 6,1-2; Jos 6,25-26; Jos 7,2; Jos 8,2; Jos 9,3; Jos 10,1; Jos 10,28; Jos 10,30; Jos 12,9; Jos 13,32; Jos 16,1; Jos 16,7; Jos 18,12; Jos 18,21; Jos 20,8; Jos 24,11; 2Sam 10,5; 1Kön 16,34; 2Kön 2,4-5; 2Kön 2,15; 2Kön 2,18; 2Kön 25,5; Jer 39,5; Jer 52,8; Esr 2,34; Neh 3,2; Neh 7,36; 1Chr 6,63; 1Chr 19,5; 2Chr 28,15
 

Belege NT

ausserbiblische Belege aus vorhellenistischer Zeit
(BIS CA. 300 v.Chr.)

jwrḥy (ʾrḥy) (ägyptisch: Hannig, Rainer 2006a, 1109) ?

Deuterokanonische Texte und Ausserbiblische Belege
ab hellenistischer Zeit

*jrḥw (3Q15 [Kupferrolle], col. 5,13; 11,9: Milik, Joseph T. 1962a, 262.289; Lefkovits, Judah K. 2000a, 199‒202; Brizemeure u.a. 2006a, 188f.200-2002; Puech, Émile 2015a, 54.93f)
Ιεριχω (Jdt 4,4; 1Makk 9,50; 1Makk 16,11; 1Makk 16,14; 2Makk 12,15; Sir 24,14)
Ἱερικους (Strabon 16,2,40; Klaudios Ptolemaios, geographikē 5,16,7: Stückelberger, Alfred / Graßhoff, Gerd 2006b, 574f)
Hiericus (Plinius, naturalis historia 5,4,70)
Ἰεριχω (Mt 20,29; Mk 10,46; Lk 10,30; Lk 18,35; Lk 19,1; Hebr 11,30)
Ιεριχους (Josephus: Möller, Christa / Schmitt, Götz 1976a, 101f)
Ιεριχω (Josephus: Möller, Christa / Schmitt, Götz 1976a, 101f; Mosaikkarte von Mādebā: Donner, Herbert 1992a, 46 Nr. 25)
Ἱεριχω (Eusebius, Onomastikon: Timm 132,8‒133,2 § 531; Klostermann 104,25‒31: Notley, R. Steven / Safrai, Ze’ev 2005a, 101 § 529; Georgios Kyprios 1017: Gelzer, Heinrich 1890a, 52)
Iericho (Hieronyms [Onomastikon, lateinische Übersetzung]: Timm 132*,7‒133*,4; Hieronymus, epistulae 108,12: MignePL 22, 888; Hilberg, Isidor 1996b, 322)
Herichonte (Tabula Peutingeriana: www.euratlas.net/cartogra/peutinger/)
Hiericho (Itinerarium Burdigalense 19 [596f]: Geyer, Paulus 1898a, 23f; Donner, Herbert 2002a, 60f; Eucherius 11: Geyer, Paulus 1898a, 128; Donner, Herbert 2002a, 172; Theodosius 1: Geyer, Paulus 1898a, 137; Donner, Herbert 2002a, 189; Antoninus Placentinus: Geyer, Paulus 1898a, 168f; Donner, Herbert 2002a, 255‒257; Arkulf/Adomnanus 2, XIII‒XVI: Geyer, Paulus 1898a, 263‒266; Donner, Herbert 2002a, 358‒362)
Iericho (Etheria 12,4.11: Geyer, Paulus 1898a, 54f; Röwekamp, Georg / Thönnes, Dietmar 1995a, 170f.174f; Donner, Herbert 2002a, 107.109)
jrḥw, jrjḥw (rabbinisch: Reeg, Gottfried 1989a, 319‒322)

Beschreibung

Außerbiblische Erwähnungen Jerichos aus alttestamentlicher Zeit sind nicht zweifelsfrei belegt. Ob das in einem altägyptischen Dokument aus der Zeit Ramses II. (13. Jh. v.Chr.) erwähnte Toponym jwrḥy (Umschriftvariante 3rḥy) sich auf Jericho oder auf einen Ort in Nordsyrien bezieht, ist unklar (Horn, Siegfried H. 1953a; Weippert, Helga / Weippert, Manfred 1976a, 147; Gaß, Erasmus 2005a, 31). Auch der vorgeblich hieroglyphenschriftlich auf einem Skarabäus der Mittelbronzezeit II zu findende Name ruha lässt sich nicht verifizieren (vgl. Nigro, Lorenzo 2016a, 14f. mit Fig. 20). Im Alten Testament spielt Jericho insbesondere bei der literarischen Konstruktion der Frühphase der Landnahme eine zentrale Rolle. Bei Jericho spielt sich der Durchzug durch den Jordan ab (Jos 2-5). Entsprechend dient der Ort bereits in den Büchern Numeri und Deuteronomium bei der Umschreibung des letzten Lagerplatzes der Israeliten vor der Jordanüberquerung als topographischer Anhaltspunkt. Nach der Ankunft im Westjordanland gilt Jericho als die erste befestigte Stadt, die mit Jhwhs Unterstützung eingenommen wird (Jos 6). Von hier aus brechen die Israeliten zu weiteren Aktionen auf (Jos 7). Die Einnahme Jerichos gilt als Muster für die vertragliche oder kriegerische Übernahme anderer Orte (Jos 9-10). Auch die Notiz vom Wiederaufbau Jerichos in der Königszeit (1Kön 16,34) ist erzählerisch an die entsprechende Landnahmeüberlieferung angebunden (Jos 6,26). Die siedlungsgeographischen Texte des Josuabuchs rechnen Jericho zum Gebiet Benjamins (Jos 18). Für die prophetische Überlieferung spielt der Ort eine Rolle als Aufenthaltsort einer mit Elija und Elischa verbundenen Prophetengruppe (2Kön 2). Dabei erinnert die Erzählung von Entrückung Elijas in einzelnen Zügen an die Durchquerung des Jordans, wie er in Jos 3 geschildert wird (vgl. 1Kön 2,8; 1Kön 2,14). Letztlich endet das judäische Königtum dort, wo die Landnahme begann, wenn Zidkija in Richtung Jericho flieht, dort jedoch von Babyloniern gefangen genommen wird (2Kön 25,5; Jer 39,5; Jer 52,8). Zwei Verse nennen Jericho „Palmenstadt“ (‘îr hattemārîm; Dtn 34,3; 2Chr 28,15). Da der Terminus jedoch auch unabhängig von Jericho als Toponym verwendet wird (Ri 1,16; Ri 3,13), erscheint eine exklusive Gleichsetzung der Palmenstadt mit Jericho nicht angemessen. Vielmehr könnte die Bezeichnung noch an anderen Orten im Jordangraben wie Tamar haften (Gaß, Erasmus 2005a, 30‒40). Dass im Esra- und im Nehemiabuch Menschen aus Jericho unter den Rückkehrern aus Babylonien aufgeführt sind, muss nicht zwangsläufig heißen, dass der Ort in persischer Zeit bewohnt war. Die Herkunftsbezeichnung kann sich auch auf ihren Wohnort vor der Deportation beziehen. Dazuhin ist offen, ob die entsprechenden Listen in Esr 2 und Neh 7 nicht zeitgeschichtliche Verhältnisse der hellenistischen Zeit wiedergeben. Vergleichsweise häufig ist Jericho auch in Schriften der hellenistisch-römischen Zeit und im Neuen Testament erwähnt. Eine in allen synoptischen Evangelien belegte Erzählung ist diejenige von der Heilung eines blinden Bettlers (bei Matthäus zwei Blinde) in der Nähe Jerichos unmittelbar vor dem Einzug Jesu in Jerusalem (Mk 10,46-52; Mt 20,29-34; Lk 18,35-43). Zudem gilt Jericho als Wohnort des Zöllners Zachäus (Lk 19,1-10). Entsprechend zahlreich sind die Bezugnahmen auf Jericho in Pilgererzählungen und anderen Dokumenten der frühkirchlichen Zeit (Keel, Othmar / Küchler, Max 1982a, 497‒516).  Die Mosaikkarte von Mādebā zeigt Jericho am Nordende des Toten Meers (Salzmeer) in einiger Entfernung vom Jordanufer. Der Platz wird als befestigte Stadt mit Türmen, Toren und drei innerstädtischen Kirchen wiedergegeben (Keel, Othmar / Küchler, Max 1982a, 489, Abb. 341).
Die Gleichsetzung des alttestamentlichen Jericho mit dem ca. 350 x 150 m großen und gut 20 m hohen Siedlungshügel Tell es-Sulṭān (1921.1420) ist unbestritten. Die Lage des Platzes ca. 15 km nordwestlich der Jordanmündung in das Tote Meer (Salzmeer) unmittelbar vor dem Aufstieg in das zentralpalästinische Bergland entspricht den Lageangaben der alttestamentlichen Texte. Zudem hat sich der Name Jericho in der östlich und südöstlich des Siedlungshügel gelegenen heutigen Stadt Jericho (arabisch ’Arīḥā) erhalten. Bei Grabungen auf Tell es-Sulṭān wurde eine der ältestesten Städte der Welt entdeckt. Die ersten Siedlungsspuren stammen vom Ende der mittleren Steinzeit (um 10000 v.Chr.). Befestigte Anlagen wurden im Präkeramischen Neolithikum angelegt. Die ältere lässt sich in das 9., die jüngere in das 7. Jahrtausend v.Chr. datieren. Danach wurde der Platz erst wieder in der Frühbronzezeit besiedelt. Nach einer offenen Siedlung der Frühbronzezeit I (Ende 4. Jahrtausend v. Chr.) entstand ab der Frühbronzezeit II (3. Jahrtausend v.Chr.) eine befestigte Stadtanlage. Eine vergleichbare Siedlungsabfolge ist für die Mittelbronzezeit belegt, in der wiederum zunächst eine unbefestigte Siedlung (Mittelbronzezeit I oder Frühbronzezeit IV bzw. „Intermediate Period“; Ende 3. Jahrtausend v.Chr.), danach eine städtische Anlage mit starken Befestigungsmauern und einem Glacis angelegt wurden. Aus der Spätbronzezeit (14./13. Jh. v.Chr.) sind lediglich geringe Siedlungsspuren belegt, die als eine kleine landwirtschaftliche Anlage gedeutet werden können (Bienkowski, Piotr 1986a). Ein ähnliches Bild ergibt sich für die Eisenzeit I (12.‒10. Jh. v.Chr.), aus der v.a. Grabfunde vorliegen. Die Befunde der Eisenzeit II (10./9. bis 6. Jh. v.Chr.) werden kontrovers diskutiert. Kathleen Kenyon meinte, nach einer längeren Besiedlungslücke sei erst im 7. Jh. v.Chr. (Eisenzeit IIC) wieder eine Besiedlung nachzuweisen (NEAEHL 2, 674‒681). Neuere Auswertungen der älteren Greabungsfunde und rezente, seit 2009 durchgeführte Ausgrabungen deuten jedoch auf eine durchgehende Besiedlung des Hügels bis in das 6. Jh. v.Chr. hin. Die Befunde erlauben allerdings keine sichere Aussage darüber, ob Jericho in der Eisenzeit II eine dörfliche Siedlung (Weippert, Helga / Weippert, Manfred 1976a) oder eine städtische Anlage („important city“, Nigro, Lorenzo 2016a, 16) war. Ein Siedlungshöhepunkt lag im 9. Jh. v.Chr., aus dem ein Gebäude vom bīt ḫilāni-Typ (ein mehrräumiges rechteckiges Gebäude mit zwei hintereinander liegenden Querräumen im Eingangsbereich) stammt, das am Südosthang lag. Im 7./6. Jh. v.Chr. scheint das eisenzeitliche Jericho dann seine größte Ausdehnung erreicht zu haben. Nacheisenzeitliche Reste sind vom Südlungshügel nur mehr spärlich nachgewiesen. In der persischen Zeit (5./4. Jh. v.Chr.) scheint am Nordhang nochmals eine offene Siedlung gestanden zu haben. Danach wurde der Platz nur mehr für Begräbnisse und zu Steinbrucharbeiten genutzt, obwohl der Tell es-Sulṭān durch die an seinem Ostfuß gelegene Quelle ‘Ain es-Sulṭān vergleichsweise gute Siedlungsbedingungen für das aride und an dieser Stelle ca. 250 m uNN gelegene untere Jordantal bot.
Wie viele andere Orte in der südlichen Levante wurde die Stadt in hellenistischer Zeit an eine Stelle verlegt, die eine größere flächige Ausdehnung erlaubte. Nahezu alle Fundplätze mit hellenistischen Resten befinden sich am westlichen Rand der heutigen Stadt, in der Ebene am Übergang zum Bergland (http://www.lasapienzatojericho.it/padis/maps/186-hellenistic-sites). Etwa 2 km südsüdwestlich des Tell es-Sulṭān und gut 2 km westlich der heutigen Stadt liegen die Tulūl Abū el-‘Alāyiq (1913.1400) unmittelbar am Austritt des Wādī Qilt in die Ebene des Jordantals. Dort wurden in späthellenistisch-frührömischer Zeit ausgedehnte Palast- und Badeanlagen errichtet. Sie sind durch Grabungen gut dokumentiert (Netzer, Ehud 2001a; Netzer, Ehud u.a. 2004a; vgl. Keel, Othmar / Küchler, Max 1982a, 489, 511, Abb. 348). Die repräsentativen Gebäude wurden in hasmonäischer Zeit (2./1. Jh. v.Chr.) erbaut und in herodianischer Zeit (spätes 1. Jh. v.Chr. / frühes 1. Jh. n.Chr.) erweitert. Sie dienten den jeweiligen in Jerusalem residierenden Herrschern als Winterpaläste. Zwischen dem Tell es-Sulṭān und den Tulūl Abū el-‘Alāyiq befindet sich der Tell es-Samrāt (1917.1413). Dort sind bis heute Umrisse einer antiken Pferderennbahn zu erkennen (Keel, Othmar / Küchler, Max 1982a, 489, 512, Abb. 349), die in etwa aus derselben Zeit stammt wie die Gebäude auf den Tulūl Abū el-‘Alāyiq. In der Umgebung des Tell es-Samrāt wird auch die Wohnsiedlung der hellenistisch-römischen Zeit, demnach das Jericho der neutestamentlichen Zeit, vermutet (Zwickel, Wolfgang 2018a). Spätestens seit byzantinischer Zeit, ab dem 4. Jh. n.Chr., befand sich Jericho an der Stelle der heutigen Stadt (’Arīḥā 1935.1403). Eusebius schreibt kurz nach 300 n.Chr., die Stadt seiner Zeit sei die dritte, die errichtet wurde, während von den zwei vorhergehenden noch Spuren sichtbar seien. Mit den beiden älteren Städten meint er diejenigen der alttestamentlichen (Tell es-Sulṭān) und der neutestamentlichen Zeit (bei Tell es-Samrāt ?). Letztere wurde seiner Einlassung nach im Zuge der Vernichtung Jerusalems im Jahr 70 n.Chr. zerstört (Onomastikon 104,25‒29: Notley, R. Steven / Safrai, Ze’ev 2005a, 101, Nr. 529). Vom Jericho der byzantinischen Zeit, das auf der Mosaikkarte von Mādebā schematisch als mittelgroße Stadt mit Befestigungsanlagen und Kirchen dargestellt ist und von der die Pilger erzählen, ist archäologisch aufgrund der neuzeitlichen Überbauung mit Ausnahme einer antiken Synagoge (Keel, Othmar / Küchler, Max 1982a, 518‒520) wenig dokumentiert. Nach Oberflächenbefunden erstreckte sich die Besiedlung über das gesamte Gebiet der heutigen Oasenstadt vom Gebirgsrand im Westen bis nahe an den Jordanlauf im Osten (http://www.lasapienzatojericho.it/padis/maps/188-byzantine-sites).

 

Autor: Detlef Jericke, 2018; letzte Änderung: 2023-04-18 10:39:14

 

 

 

 

Lexikonartikel

  • BRL (1937), 290–297 (Galling, Kurt, Art. Jericho)
  • RGG3 3 (1959), 591 (Kuschke, Arnulf, Art. Jericho)
  • BHH 2 (1964), 816–819 (Bright, John, Art. Jericho)
  • TRE 16 (1987), 586‒588 (Bernhardt, Karl-Heinz, Art. Jericho)
  • BRL2 (1977), 152–157 (Weippert, Helga / Weippert, Manfred , Art. Jericho)
  • NBL 2 (1995), 290‒293 (Schwienhorst-Schönberger, Ludger, Art. Jericho)
  • ABD 3 (1992), 723–740 (Holland, Thomas A. / Netzer, Ehud, Art. Jericho)
  • NEAEHL 2 (1993), 674‒691 (Kenyon, Kathleen M. / Netzer, Ehud, Art. Jericho)
  • LThK3 5 (1996), 776f (Schwienhorst-Schönberger, Ludger, Art. Jericho)
  • RGG4 4 (2001), 425f (Bienkowski, Piotr, Art. Jericho)
  • WiBiLex 2008 (van der Veen, Peter, Art. Jericho [AT])
  • EBR 13 (2016), 956-974 (Chadwick, Jeffrey R. u.a., Art. Jericho)

 

Literatur

Thomsen, Peter 1907a , 71f ;  Sellin, Ernst / Watzinger, Carl 1913aAbel, Félix-Marie 1938a , 357‒360 ;  Garstang, John / Garstang, John Bergès Eustace 1948aHorn, Siegfried H. 1953aKenyon, Kathleen M. 1957aSimons, Jan 1959a , 268 § 461 ;  Kenyon, Kathleen M. 1960-1981aWeippert, Helga / Weippert, Manfred 1976aNetzer, Ehud 1977aHüttenmeister, Frowald / Reeg, Gottfried 1977a 189-192 ;  Keel, Othmar / Küchler, Max 1982a , 492‒520 ;  Bartlett, John R. 1982aKenyon, Kathleen M. / Holland, Thomas A. 1982-1983aBoling, Robert G. 1983aShay, Talia 1983aKellermann, Mechthild u.a. 1985aBienkowski, Piotr 1986aPrag, Kay 1986aSchmitt, Götz 1987aWaldmann, Helmut 1987aSchmitt, Götz 1988aEshel, Hanan / Misgav, Hagai 1988aUssishkin, David 1989a Yellin, Joseph / Gunneweg, Jan 1989aBieberstein, Klaus / Mittmann, Siegfried 1991aKellermann, Diether u.a. 1992aJericke, Detlef / Schmitt, Götz 1992aYasur-Landau, Assaf 1992aJericke, Detlef / Schmitt, Götz 1993aTsafrir, Yoram u.a. 1994a , 143f ;  Bieberstein, Klaus 1995aRosen, Baruch 1995aJericke, Detlef 1997a , 297f.321 ;  Marchetti, Nicolò 1998aMarchetti, Nicolò u.a. 1998aNetzer, Ehud u.a. 1999aMarchetti, Nicolò 2000aSchweizer, Günther / Mittmann, Siegfried 2001aNetzer, Ehud 2001aBar-Nathan, Rachel 2002a Netzer, Ehud u.a. 2004aGaß, Erasmus 2005a , 31‒36 ;  Nigro, Lorenzo 2005a Aurenche, Olivier 2006aNigro, Lorenzo 2006aRozenberg, Silvia 2008aHess, Richard S. 2008aRosenthal-Heginbottom, Renate 2009aNigro, Lorenzo 2010aPitkänen, Pekka M.A. 2010a , 162-169 ;  Nigro, Lorenzo u.a. 2011aNigro, Lorenzo 2011aBar-Nathan, Rachel / Gärtner, Judith 2013aNur el-Din, Hani 2014aDozeman, Thomas B. 2015a , 227f ;  Nigro, Lorenzo 2016aZwickel, Wolfgang 2018aSparks, Rachael Thyrza u.a. 2020aJericke, Detlef 2020a , 39–45 ;  Hofeditz, Ulrich 2020a , 158.395f ;  Held, Winfried 2020aHertzer, Julia 2020aGaß, Erasmus 2021a , 47.66 ;