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Kirjat-Jearim

 

 

 

 

 

 

Weitere Namen

Kirjath-Jearim; Kiriath-jearim

Lokalisierungsvorschläge

Namensformen AT

קרית־יערים qirjat-jeʿārîm. Καριαθιαριμ, ἡ πόλις ιαριμ. „Stadt der Wälder“

Belege AT

Jos 9,17; Jos 15,9; Jos 15,60; Jos 18,14-15; Jos 18,28(?); Ri 18,12; 1Sam 6,21; 1Sam 7,1-2Jer 26,20; Ps 132,6(?); 1Chr 2,50(PN); 1Chr 2,52-53(PN); 1Chr 13,5-6; 2Chr 1,4; Esr 2,25; Neh 7,29
 

Belege NT

ausserbiblische Belege aus vorhellenistischer Zeit
(BIS CA. 300 v.Chr.)

*yaramu ? (akkadisch: Amarnabrief [EA] 333,10: Knudtzon, Jørgen Alexander 1915a, 946f; Albright, William Foxwell 1942a, 33f; Moran, William L. 1992a, 356; Belmonte Marín, Juan Antonio 2001a, 342; Rainey, Anson Frank / Schniedewind, William M. 2015a, 1220f
qrt-ʿnb ? (ägyptisch: Hannig, Rainer 2006a, 1194)
qdṯm ? (ägyptisch: Schoschenkliste Nr. 25: Aḥituv, Shmuel 1984a, 126; Wilson, Kevin A. 2005a, 109; Hannig, Rainer 2006a, 1195)

Deuterokanonische Texte und Ausserbiblische Belege
ab hellenistischer Zeit

Καριαθιαρειμ (Josephus, antiquitates 6,17; Eusebius, Onomastikon: Timm 59,3–5 und 146,5–9  §§ 223.599; Klostermann 48,22–24 und 114,23‒27; Notley R. Steven / Safrai, Zeʾev 2005a, 50.110f §§ 223.596); Cariathiarim (Hieronymus: Timm 59*,2‒4 und 146*,5‒9)
Ἰαρειμ (Eusebius, Onomastikon: Timm 133,10 § 534; Klostermann 106,8; Notley R. Steven / Safrai, Zeʾev 2005a, 102 § 532); Iarim (Hieronymus: Timm 133*,13)
Καριαθ (Eusebius, Onomastikon: Timm 144,8 § 588; Klostermann 114,7; Notley R. Steven / Safrai, Zeʾev 2005a, 109 § 585); Cariath (Hieronymus: Timm 144*,8)



 

Beschreibung

Name

Der hebräische Name bedeutet „Stadt der Wälder“. Möglicherwise lag Kirjat-Jearim in alttestamentlicher Zeit in einer bewaldeten Gegend. LXX transkribiert (Καριαθιαριμ) oder bietet eine Art Übersetzung (ἡ πόλις Ἰαριμ „die Stadt des Jarim“; Jos 9,17; Jos 15,9; Jos 15,60; 1Chr 13,5). In Jos 18,15 steht Καριαθβααλ „Kirjat-Baal“ für hebräisch qirjat-jeʿārîm.

Außerbiblische Dokumente

Der in EA 333,10 genannte Ortsname *yaramu wird lediglich vereinzelt mit Kirjat-Jearim in Verbindung gebracht. Eine Gleichsetzung beider Toponyme ist jedoch unwahrscheinlich (vgl. Gaß, Erasmus, Art. Kirjat-Jearim, WiBiLex). Da EA 333 vom Tell el-Ḥesī (1244.1063; 31.547778, 34.730278) im südwestlichen Palästina stammt und Zimrida, der Herrscher von Lachisch (vgl. EA 329; Rainey, Anson Frank / Schniedewind, William M. 2015a, 1212f.) angesprochen wird, dürfte der geogra­phische Horizont eher südlich bzw. südwestlich von Jerusalem zu suchen sein als in der Gegend unmittelbar nördlich bzw. nordwestlich der Stadt, wo Kirjat-Jearim lag.
Das im Papyrus Anastasi I aus der Ramessidenzeit (13.–11. Jh. v.Chr.) belegte Toponym qrt-ʿnb wird mit Kirjat-Jearim in Verbindung ge­bracht, weil der Ort unterhalb des Siedlungshügels Dēr el-ʿĀzar, auf dem Kirjat-Jearim lokalisiert wird, traditionell Qaryat el-ʿInab heißt (heute Abū Ġoš). Der Textzusammenhang in Papyrus Anastasi I weist jedoch eher in das südliche Syrien (Gaß, Erasmus, Art. Kirjat-Jearim, WiBiLex; Hannig, Rainer 2006a, 1194). Insofern ist ein Zusammenhang mit Kirjat-Jearim auch in diesem Fall wenig wahrscheinlich.
Der in der Liste des Pharaos Schoschenk aus dem letzten Viertel des 10. Jh. v.Chr. genannte Ort qdṯm dagegen kann mit Kirjat-Jearim in Verbindung gebracht werden (u.a. Aharoni, Yohanan 1984a, 334). In der Liste steht qdṯm zwischen Bet-Horon (btḥwrn, Nr. 24) und Ajalon (ʾyrn / jyrn, Nr. 26). Bet-Horon soll östlich von Kirjat-Jearim liegen (Jos 18,13-14). Ajalon wird zum Gebiet Dans gerechnet (Jos 19,42), das südwestlich an das Territorium Benjamins, dessen Westgrenze Kirjat-Jearim markiert, an­schließt. Schoschenk war an der Kontrolle wichti­ger Verkehrswege in der südlichen Levante interessiert. Demzufolge lag Kirjat-Jearim in seinem Blickfeld, da der Ort im Einzugsbereich der Steige von Bet-Horon lag, einer wichtigen Verkehrsverbindung von der Küstenebene in das Bergland (Jos 10,10; zum Verlauf der Straße in römischer Zeit vgl. Jericke, Detlef / Schmitt, Götz 1992a). Aus phi­lologischer Sicht ist die Gleichsetzung von Kirjat-Jearim und qdṯm allerdings problematisch. Daher wird alternativ qdṯm mit Aditajim (Jos 15,36; Vos, Jacobus Cornelis de 2003a, 334.394f) oder mit Gittajim (2Sam 4,3; Neh 11,33; Wilson, Kevin A. 2005a, 109) in Verbindung gebracht bzw. auf eine Gleichsetzung von qdṯm mit einem biblischen Toponym verzichtet (HTAT, 234). Unsicher ist auch der entsprechende archäologische Befund. Der für Kirjat-Jearim vorgeschlagene Siedlungsplatz Dēr el-ʿĀzar war nach Ober­flächenbefunden zwar im ausgehenden 10. Jh. v.Chr. besiedelt (McKinny, Chris u.a. 2018a), bislang fehlen jedoch architektonische Reste aus dieser Epoche. Ob der Platz möglicherweise für Schoschenk von Bedeutung war, bleibt somit offen.
Der Hinweis des Josephus, dass Kirjat-Jearim in der Nähe von Bet-Schemesch liegt (Tell er-Rumēle bei ʿAin Šems; 1476.1286) weist in die Gegend westlich von Jerusalem in Richtung auf die Küstenebene. Eusebius schreibt unter dem Lemma Καριαθιαρειμ, der Ort befinde sich zwischen Ailia (Jerusalem) und Diospolis, dem alttestamentlichen Lod, das etwa 15 km vom Mittelmeer entfernt in der Küstenebene liegt, beim neunten Meilenstein von Jerusalem aus gerechnet (Onomastikon 114,23‒27). Darüber hinaus setzt er Βααλ (wahrscheinlich Baala; Jos 15,9) mit Kirjat-Jearim gleich, wobei er hier Kirjat-Jearim beim zehnten Meilenstein von Jerusalem aus lokalisiert (Onomastikon 48,22–24). Die Differenz der Entfer­nungsangaben lässt sich nicht plausibel erklären. Dennoch ist aus den Angaben des Eusebius zu entnehmen, dass Kirjat-Jearim an einer Stra­ßenverbindung von Jerusalem in Richtung Küstenebene in einer Entfernung von knapp 15 km Landweg gesucht werden muss.

Altes Testament

Der Ortsname Kirjat-Jearim ist v.a. im Josuabuch, im 1. Samuelbuch und in der chronistischen Literatur belegt. Jos 9,17 rechnet den Ort zu Gibeon. In den Landverteilungstexten des Josuabuchs (Jos 13-19) wird Kirjat-Jearim als judäi­scher Ort aufgelistet, so ausdrücklich Jos 18,14-15), ebenso im Richterbuch (Ri 18,12) und in der Chronik (1Chr 2,50; 1Chr 2,52-53; jeweils PN). Kirjat-Jearim gehört auch zu den Orten der perserzeitlichen Provinz Juda (Esr 2,25 [MT qirjat ʿārîm, LXX Καριαθιαριμ]; Neh 7,29), die allerdings nicht identisch ist mit dem judäischen Territorium, das Jos 15 beschreibt. In den Landverteilungstexten des Josuabuchs wird meist entweder Baala (Jos 15,9) oder Kirjat-Baal (Jos 15,60; Jos 18,14) als der eigentliche Name ge­nannt, während Kirjat-Jearim lediglich als erklärender Zusatz angefügt ist. Lediglich Jos 18,15 bietet nur Kirjat-Jearim, wobei LXX auch hier Kirjat-Baal hat (s.o.). In der Ortsliste zu Benjam (Jos 18,21-28) findet sich in Jos 18,28 die Wendung gibʿat qirjat „Hügel der Stadt“ und anschließend die zusammenfassende Angabe „vierzehn Städte“. Auf diese Zahl kommt man jedoch nur, wenn gibʿat und qirjat als unterschiedliche Toponyme aufgefasst werden. Die meisten Auslegenden gehen deshalb davon aus, dass hier ursprünglich „Gibea und Kirjat-Jearim, vierzehn Städte…“ stand. Entsprechend liest LXXA Γαβααθ καὶ πόλις Ἰαριμ. Der erschlossene Text setzt voraus, dass sowohl Gibea (Gibea, benjaminitisch) als auch Kirjat-Jearim zu Benjamin gerechnet wurden. Dies steht in Spannung zu den Hinweisen, dass Kirjat-Jearim zu Juda gehörte. Der vorliegende MT löst diese Spannung teilweise dadurch, dass der ursprünglich gibeonitische Ort Kirjat-Jerarim (Jos 9,17) lediglich unter den Decknamen Baala bzw. Kirjat-Baal judäisch wurde, während die Zugehörigkeit zu Ben­jamin durch die Wendung gibʿat qirjat verschleiert ist. Mitunter wird vermutet, dass eine zu Kirjat-Jearim gehörende Kulthöhe namens Gibea benjaminitisch (Gibea, benjaminitisch), der Ort selbst jedoch judäisch war (Naʾaman, Nadav 1991a, 8–10) oder dass zunächst lediglich Baala judäisch war, während Kirjat-Jearim erst später zu Juda kam (Vos, Jacobus Cornelis de 2003a, 321–323; ähnlich Schunck, Klaus-Dietrich 1963a, 145).
Kirjat-Jearim spielt eine wichtige Rolle in der sog. Ladeerzählung von 1Sam 4-7,2 und 2Sam 6. Nachdem die Lade aus der Hand der Philister zurückgeholt wurde, verbleibt sie mehr als zwanzig Jahre in Kirjat-Jearim (1Sam 7,2), bis sie David nach Jerusalem holt (1Chr 13,5-6; 2Chr 1,4). Ps 132,6 ist davon die Rede, dass die Lade beśedê-jaʿar „im Gefilde von Jaar“ gefunden wurde. Diese Ortsangabe  wird gern als eine poetisch verfremdete Form von Kirjat-Jearim interpretiert (neben den einschlägigen Kommentaren auch Finkelstein, Israel u.a. 2018b, 34.36; McKinny, Chris u.a. 2018a, 31f). Ob sich aus den Überlieferungen zur Lade sowie aus der Notiz über einen Propheten Urija aus Kirjat-Jearim (Jer 26,20) eine kultische Funktion des Orts ableiten lässt (Finkelstein, Israel u.a. 2018b, 60), ist fraglich, da nirgends im Alten Testament von kultischen Aktivitäten im Ort die Rede ist. Die Funktion als Kultort wird daher meist aus den mit Kirjat-Jearim identischen theophoren Toponymen Baala bzw. Kirjat-Baal abgeleitet (Leuchter, Mark 2008a; Levin, Yigal 2017a).

Lokalisierung

Die Gleichsetzung von Kirjat-Jearim mit Dēr el-ʿĀzar gilt als gesichert (Gaß, Erasmus 2005a, 398f; Gass, Erasmus, Art. Kirjat-Jearim, WiBiLex). Der am Fuß des Hügels gelegene Ort Qaryat el-ʿInab (modern Abū Ġoš) hat zuimndest den ersten Teil des biblischen Toponyms bewahrt. Der Wechsel von Kirjat-Jearim („Stadt der Wälder“) zu Qaryat el-ʿInab („Stadt der Weintraube“) könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Gegend in alttestamentlicher Zeit waldreich war, während sie nach der radikalen Abholzung in römischer Zeit vornehmlich zum Weinan­bau genutzt wurde. Der Platz befindet sich etwa 10 km südlich des alttestamentlichen Bet-Horon, was mit der Angabe in Jos 18,14 übereinstimmt, dass die Westgrenze des benjaminiti­schen Territoriums bei Bet-Horon nach Süden abbiegt. Außerdem entspricht die Entfernung zu Jerusalem (ca. 12 km Luftlinie) weit­gehend den Angaben des Eusebius, die eine Distanz von ca. 15 km auf dem Landweg voraussetzen. Daher konnte sich der Vorschlag, Kirjat-Jearim mit Bēt ʿAnān, einem etwa fünf Kilometer nörd­lich von Dēr el-ʿĀzar gelegenen Ort, gleichzusetzen (Thomsen, Peter 1907a, 78), nicht behaupten (vgl. Guthe, Hermann 1913a; Lauffs, Adolf 1915a; zu weiteren Alternativvorschlägen McKinny, Charles Christopher 2016a, 281f). Dieser liegt zwar an der Steige von Bet-Horon, dem antiken Hauptverkehrsweg von Jerusalem in die Küstenebene; allerdings verlief südlich dieses Wegs zumindest in der Zeit des Eusebius eine weitere durch Meilensteine nachgewiesene Straße vom Bergland in die Ebene, an der Dēr el-ʿĀzar lag (Jericke, Detlef / Schmitt, Götz 1992a).
Oberflächenuntersuchungen und die vor kurzem begonnenen Ausgrabungen bestätigen eine Siedlungs­geschichte von Dēr el-ʿĀzar, die von der Spätbronzezeit über die Eisenzeit bis in die hellenistisch-römische und die byzantinische Zeit reicht (Cooke, Francis T. 1923-1924a; Finkelstein, Israel u.a. 2018b; McKinny, Chris u.a. 2018a; Gass, Erasmus, Art. Kirjat-Jearim, WiBiLex). Sondagen zeigten, dass es sich um eine der größ­ten Siedlungen im Gebiet des Kleinkönigtums Israel handeln muss, wobei die Schätzungen zwischen 4,5 und 7 ha schwanken. Die neueren Ausgrabungen beschränken sich auf wenige kleine Areale an den Abhängen des Hügels, da seit 1924 die Klos­terkirche „Notre Dame de l’Arche de l’Alliance“ auf dem Hügel steht und die Ort­schaft Abū Ġoš dicht besiedelt ist (Gass, Erasmus, Art. Kirjat-Jearim, WiBiLex, Abb. 3, 4 und 8). Nach ersten Ergebnissen lagen die Hauptbesiedlungsphasen in der Eisenzeit II ab dem 8. Jh. v.Chr. und in späthellenistisch-frührömischer Zeit (Finkelstein, Israel u.a. 2018b). Die Ausgrabenden interpretieren die Befunde dahingehend, dass im 8. Jh. v.Chr. eine rechteckige Plattform errichtet wurde, welche die gesamte Spitze des Hügels einnahm (Finkelstein, Israel u.a. 2018b 79 Fig. 22; Gass, Erasmus, Art. Kirjat-Jearim, WiBiLex, Abb. 5). Die Plattform soll im 7./6. Jh. v.Chr. erneuert und im 2. Jh. v.Chr. nochmals renoviert worden sein. Die Rekonstruktion der Plattform beruht weitgehend auf Ana­logieschlüssen zu zentralen Orten des Kleinkönigtums Israel wie Samaria (Samaria, Ort) oder Jesreel, wo solche Anlagen aus dem 9. und 8. Jh. v.Chr. archäologisch nachge­wiesen sind. In der Spätbronzezeit, der Eisenzeit I, der persischen Zeit und der frühhellenistischen Zeit scheint die Be­siedlung auf Dēr el-ʿĀzar spärlich gewesen zu sein. Aus byzantinischer Zeit (5./6. Jh. n.Chr.) sind Reste einer dreischiffigen Kirche dokumentiert (Gass, Erasmus, Art. Kirjat-Jearim, WiBiLex, Abb. 7). Am nordwest­lichen Abhang des Hügels wurde ein „farmhouse“ freigelegt, das in der Eisenzeit II und in persischer Zeit genutzt wurde (ʿAdawi, Zubair 2017a). Ab der römischen Zeit wurde die Siedlung weiter zur Quelle verlagert, die am südwestlichen Rand des heutigen Orts Abū Ġoš liegt (Ein Mor, Daniel 2015a; McKinny, Chris u.a. 2018a, 37). Inschriften weisen auf ein Mili­tärlager der 10. römischen Legion (Finkelstein, Israel u.a. 2018b, 63–65).

 

Autor: Detlef Jericke, 2020; letzte Änderung: 2024-01-26 18:31:14

 

 

 

 

Lexikonartikel

  • BHH 2 (1964), 956 (Rüger, Hans Peter, Art. Kirjath)
  • NBL 2 (1995), 486f (Görg, Manfred, Art. Kirjat)
  • ABD 4 (1992), 84f (Hamilton, Jeffries M., Art. Kirjath-Jearim)
  • WiBiLex 2019 (Gaß, Erasmus, Art. Kirjat-Jerarim)
  • EBR 3 (2011), 210f (Shipp, R. Mark, Art. Baalah); 15 (2017), 344 (Koch, Ido, Art. Kiriath-Jearim)

 

Literatur

Robinson, Edward / Smith, Elie 1856a , 334–337 ;  Thomsen, Peter 1907a , 78 ;  Vincent, Louis-Hugues 1907a , 417 ;  Guthe, Hermann 1913aLauffs, Adolf, 1915aCooke, Francis T. 1923-1924aAbel, Félix-Marie 1938a , 419‒421 ;  Vaux, Roland de / Steve, Marie-Joseph 1950aNoth, Martin 1953a , 112f ;  Kallai-Kleinmann, Zecharia 1956a , 187 ;  Kallai-Kleinmann, Zecharia 1958a , 139 ;  Simons, Jan 1959a , 151.173.332 §§ 319.326 ad b).763 ;  Aharoni, Yohanan 1959b , 228f ;  Kallai-Kleinmann, Zecharia 1961a , 225–227 ;  Schunck, Klaus-Dietrich 1963a , 145 ;  Blenkinsopp, Joseph 1969aVriezen, Karel J.H. 1975a , 136 ;  Keel, Othmar / Küchler, Max 1982a , 793–802 ;  McCarter, P. Kyle Jr. 1984a , 162.168 ;  Boling, Robert G. / Wright, G. Ernest 1984a , 267 ;  Kellermann, Mechthild u.a. 1985aKallai, Zecharia 1986a , 134f.402–404 ;  Demsky, Aaron 1986aNa’aman, Nadav 1987a , 20 ;  Edelman, Diana Vikander 1988a , 55 ;  Bieberstein, Klaus / Mittmann, Siegfried 1991aNaʾaman, Nadav 1991a , 8–13 ;  Kellermann, Diether u.a. 1992aJericke, Detlef / Schmitt, Götz 1992aJericke, Detlef / Schmitt, Götz 1993aFritz, Volkmar 1994a , 105 ;  Schmitt, Götz 1995a , 210 ;  Vos, Jacobus Cornelis de 2003a , 321‒323.334.458 ;  Khalaily, Hamoud / Marder, Ofer 2003a Gaß, Erasmus 2005a , 397–399 ;  Na’aman, Nadav 2005a , 335–339 ;  Leuchter, Mark 2008aRösel, Hartmut N. 2011a , 152.262f ;  Ein Mor, Daniel 2015aMcKinny, Charles Christopher 2016a , 279–285.348 ;  Ben-Ari, Natan 2016aLevin, Yigal 2017a , 214-216 ;  Adawi, Zubair 2017aMcKinny, Chris u.a. 2018aFinkelstein, Israel u.a. 2018bFinkelstein, Israel / Römer, Thomas 2019aFinkelstein, Israel u.a. 2020aJericke, Detlef 2020a , 120–127.129f.131–141.145–147.229f.249f ;  Finkelstein, Israel 2020a , 256f ;  Levin, Yigal 2021aFinkelstein, Israel u.a. 2021aFarhi, Yoav u.a. 2021a